Sushi. Ich liebe Sushi. Nun irgendwie hat man das Gefühl das Sushi nicht Vegan sein kann. Oder sagen wir einfach nicht lecker, immerhin fehlt die wichtigste Zutat. Fisch? Richtig Fisch, aber kann Sushi nicht auch mega lecker sein ohne Fisch. Früher war mein Sushi verbrauch ziemlich muss aber auch zugeben, dass ich damals weder an die Weltmeere noch an meiner Gesundheit gedacht habe.
Da soll noch mal jemand sagen Veganer müssen auf vieles verzichten. Wie bitte? Im Grunde genommen müssen nur auf eines verzichten, auf Massentierhaltung und sonstigem Tierleid. Und das soll ja auch so sein.
Veganes Sushi ist inzwischen nichts neues mehr. Doch für uns war es das erste mal das es im unserem Haus selbst gemachtes veganes Sushi gab. So schlugen wir uns die Bäuche voll und machen gerne wieder einmal eine längere Sushi Pause. An alle die einen Arschtritt brauchen, weil man meistens zu faul ist so „aufwendige“ Rezepte selbst zu machen und irgendwie ist es bequemer beim Chinesen nebenan sein Sushi zu bestellen. Außerdem verwende ich hier eine Figur-freundlichere, da Quinoa zu den guten Kohlenhydrate gehört und somit unsere Figur nichts antut.
- ist gar nicht aufwändig und
- Der Geschmack lohnt sich auf jedem Fall
- Füllen kann man es nach Herzenslust
Also aufgehts, Zutaten herrichten, Ärmel zurückstürtzen und los…
…rollen
Ihr habt Sushi noch nie selbst gemacht?
Dann müsst ihr umbedingt bedenken diese Zutaten im Haus zu haben.
Noriblätter– sind die Sushi-Algen und bekommt man im Asialaden oder im Bio-Markt. Wenn es noch nicht geröstet ist (meistens ist es das aber schon), einfach eine Pfanne sehr heiß erhitzen, das Nori hineinlegen und etwa 15 Sekunden auf jeder Seite anrösten. Danach sollte das Nori einen eher grünen Schimmer haben.
Bambusmatte– zum Rollen sehr zu empfehlen, sie sind in gut sortierten Supermärkten und Asialäden zu bekommen und können immer wieder verwendet werden. Und nein, man wickelt die Matte nicht in das Sushi hinein, man nutzt sie nur zum Einschlagen des Sushis.

Das brauchst du für Veganes Sushi
Veganes Sushi mit Quinoa und Aubergine
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- 130 g Quinoa
- 1 TL Johannesbrotkernmehl
- 100 g Tempeh
- 350 g Wasser
- 4 Stk Noriblätter
- 2 EL Erdnussmus
- 1/2 Stk Avocado
- 100 g Aubergine
- Sojasoße nach Bedarf
Instructions
1) Den Quinoa nach Packungsbeilage garen. In der Regel kurz mit heißem Wasser waschen, damit die Bitterstoffe weggespült werden und danach im Wasser etwa 25 min lang kochen.
2) Den Tempeh in Streifen schneiden und in reichlich Öl von allen Seiten goldbraun anbraten. Danach mit ungefähr 3 Esslöffeln Sojasauce ablöschen und vom Herd nehmen.
3) Das Johannisbrotkernmehl in den Quinoa geben und gut vermengen. Auf diese Weise fällt der Quinoa später nicht einfach unten aus den Sushirollen wieder raus.
4) Für die Erdnusssoße 1 Löffel Erdnussmus erhitzen und mit etwas Wasser und Sojasoße vermischen, bis es eine dickflüssige Soße wird. Die Tempeh-streifen damit beträufeln.
5) Die Aubergine waschen, schneiden und kurz und er Pfanne anbraten. Avocado schälen und in Streifen schneiden.
7) Eine Bambusmatte auslegen, das Nori mit der glänzenden Fläche nach unten drauflegen. Mit einem Löffel den Quinoa darauf verteilen und andrücken. Das Tempeh darauf verteilen und jeweils ein Stück Avocado und ein Stück Aubergine dazu legen.
8) Den Tempeh mit den Zeigefingern andrücken und das Sushi vorsichtig, aber mit etwas Druck zusammenrollen. Danach erst einmal zur Seite stellen.
9) Lasst das Quinoa Sushi erst noch einmal für ca. 15 Miuten stehen und schneidet es dann mit einem scharfen Messer auf. Schön Anrichten und servieren- Guten Appetit!

Sushi. So wird gerollt.
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